© Thomas Ebelt

Aktuelles aus dem Naturparkzentrum

Bei uns ist immer etwas los

Ob Frettchen-Nachwuchs, neues Gehege im Wildpark oder neue Station im Erlebnispfad: Bei uns ist immer etwas los. Regelmäßig informieren wir euch deshalb – zum Beispiel durch Aushänge – über das Neueste im Naturparkzentrum Uhlenkolk. Hier kannst du sie nachlesen.

Newsletter April 2023

Kolkraben

Unsere Kolkrabenvoliere ist fertiggestellt und Olga, unsere Kolkrabendame, ist bereits umgezogen. Und nicht nur das – sie hat auch einen neuen Mitbewohner. Der männliche Kolkrabe stammt aus dem Naturwildpark Freisen. Gemeinsam leben sie sich nun hoffentlich gut in ihr neues Zuhause ein.

Ein Kaugummiautomat im Wildpark?

Weiden-Sandbiene sammelt Nektar auf Weidenkätzchen© Frank Hecker

Nein – ein Bienenfutterautomat! Was das ist? Tatsächlich ein umgebauter Kaugummiautomat. Allerdings bekommt man hier, ab voraussichtlich dem 17.04., statt Kaugummis Kapseln mit bienenfreundlichem Saatgut.

Mit einer Kapsel kann man etwa 2m² Blumen aussähen, im Garten oder auch im Blumenkasten auf dem Balkon oder der Fensterbank (draußen). Weitere Infos findest du beim Futterautomat oder unter www.bienenretter.com

Bitte bring die leere Kapsel bei deinem nächsten Besuch wieder mit und wirf sie in die Rückgabe! Wir möchten sie gerne wiederverwenden!

Meerschweinchen

Ein neues Meerschweinchen ist eingezogen. Somit kannst du nun in unserem Gehege das Kaninchen Legolas und fünf Meerschweinchen beobachten.

Frischlinge

Frischlinge im Wildpark Mölln© Naturparkzentrum Uhlenkolk

Am 13.04. haben wir die ersten Frischlinge entdeckt. Wie viele es sind, konnten wir leider noch nicht zählen.

Wildschweine werden zwar als Nestflüchter geboren, das heißt sie können gleich sehen, sind behaart und laufen innerhalb kürzester Zeit, die ersten Tage verbringen sie trotzdem in einem schützenden „Kessel“.

Der Kessel ist eine Art Nest, welches die Bache (weibl. Wildschwein) aus trockenem Gras, Laub, Zweigen, Farnwedeln, … baut. 

Tierbabys und Hunde

Auch draußen in der Natur ist nun die Zeit der Jungtiere gekommen, die sogenannte Brut- und Setzzeit (01.03.-15.06). Um die Jungtiere und ihre Eltern zu schützen, darfst du deinen Hund in dieser Zeit nur noch angeleint spazieren führen. Bei uns im Wildpark gelten zum Schutz unserer Tiere besondere Regeln, hier sind Hunde grundsätzlich nicht erlaubt.

Tierbabys und Du

Kaninchenjunges im Gras duckt sich© Prierlechapelet/Pixabay

Da sitzt ein Junghase ganz allein und von der Mutter ist weit und breit nichts zu sehen – ganz klar, dass du da helfen willst!
So hilfst du:

  1. Nicht anfassen, nicht zudecken, nicht mitnehmen!
  2. Entferne dich langsam.

So schwer es fällt, ein Jungtier scheinbar schutzlos allein zu lassen – genau das ist ihr Schutz. Die Natur hat es genauso vorgesehen: Die Tiere haben ein Fell, das sie wärmt und tarnt. Sie haben keinen Körpergeruch, so dass Raubtiere sie nicht riechen können. Die Mutter, wenn für uns auch oft nicht sichtbar, ist in der Nähe und versorgt es regelmäßig. 

Das gilt auch für Kitze, Jungvögel und andere Tierbabys.

Der Frühling

Blüten einer Forsythie© GoranH/Pixabay

Der Phänologische Kalender teilt die Jahreszeiten nach den Erscheinungen in der Pflanzenwelt ein. Er unterteilt den Frühling in den:

Vorfrühling
Beginn: Blüte von Hasel, Märzenbecher, Schneeglöckchen

Erstfrühling
Beginn: Blüte von Forsythie, Beerensträuchern, Obstbäumen, Schlehe, Ahorn; Laubentfaltung von Birke und Buche

Vollfrühling
Beginn: Blüte von Apfel, Flieder, Rosskastanie; Laubentfaltung von Eiche und Hainbuche

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